Einsatzbereiche
Mit verlässlicher Beschneiung Einnahmequelle Wintersporttourismus absichern
Gerade in Bergregionen in Deutschland, Frankreich, der Schweiz, Österreich, Italien, Kanada und den USA ist Schneesicherheit gleichbedeutend mit Planungssicherheit bei der Haupteinnahmequelle – dem Wintersporttourismus. Kein Schnee – kein Pistenbetrieb mit Bergbahnen - kein Umsatz in Hotellerie und Gastronomie.
Auch von langer Hand geplanten Wintersportveranstaltungen, wie etwa die Olympischen Winterspiele, sind ohne sichere, gleichbleibende Schneebedingungen nicht denkbar.
Durch Veränderungen im Klima ist die natürliche Schneesicherheit insbesondere in den Monaten November bis Januar in vielen Skigebieten nicht mehr mit absoluter Sicherheit zu garantieren. Pistenbereiche werden mithilfe von Beschneiungsanlagen künstlich beschneit.
Außerhalb dieses Szenarios ist auf stark genutzten Abfahrten oder stark vom Wetter (Sonne, Wind) beeinflussten Abschnitten eine Grundbeschneiung sinnvoll: Der aufgebrachte technische Schnee bietet der Vegetation mechanischen Schutz.
Auch Hallen können mit der passenden Indoor Beschneiung zum Wintersportparadies werden.
Laut Wikipedia wurde zum ersten Mal wurde Mitte des letzten Jahrhunderts die Beschneiung erstmals in Nordamerika erprobt. In den Alpen gingen die ersten Beschneiungsanlage mit Lanzensystem um 1970 in Betrieb.
Mit portablen Schneekanonen (Propellerkanonen oder Druckluftkanonen) ist der Betreiber flexibel und kann zielgerichtet bei winterlichen Temperaturen vorhandene Pisten effizient technisch beschneien und so eine durchgängige Schneedecke gewähren.
Aber: Kein Schnee ohne Wasser! Der Schneekanonen-Schlauch oder auch Beschneiungsschlauch ist ein Hochdruck-fester, flexibler, gewebter Flachschlauch, der auf Schnee guten Halt hat, strapazierfähig ist und der Beschneiungswasser zuleitet.
Im Gegensatz zu starr verlegten Schneileitungen sind GH Schneekanonenschläuche flexibel – trotz Kälte und damit ideal, um die Wasserzufuhr zu portablen Schneekanonen und Beschneiungsanlagen zu sichern.
Da Beschneiungsschläuche nur oberflächlich verlegt werden, sind keine Grabungen am Pistenrand für die Wasserzufuhr notwendig. Somit ist das Risiko für Erosion und Auswaschungen bei Starkregen geringer als bei starr verlegten Leitungen.
Ein Zuleitungsschlauch für Schneekanonen ist spezifischen Bedingungen ausgesetzt, wie Kälte, raue Umgebung, hoher Druck im Dauerbetrieb sowie UV- und Ozonstrahlung.
Aus diesen Anforderungen heraus folgte die Entwicklung des GH SNOWBLAST – unserem zuverlässigen Schneekanonenschlauch.
Schlaucharmatur:
Verpresst mit TÜV-geprüften Lüdecke Snow Master Kupplungen.
Schlauch | Abriebbeständigkeit | Druckstabilität | Kälteflexibilität |
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Um technischen Schnee zu produzieren sind Wasser, Energie notwendig. Zusätze kommen nicht zum Einsatz. Das Wasser, dass der Beschneiungsanlage zugeführt wird, sollte kälter als 2 Grad Celsius sein, die Lufttemperatur kälter als -2 Grad Celsius und die Luftfeuchte sollte weniger als 80 % betragen. Stimmen diese Parameter, kann die technische Schneeerzeugung starten: Das Beschneiungswasser wird unter Druck zerstäubt (verdüst) und in die Luft geschleudert. Beim Herabfallen bilden sich durch Gefrieren Schneekristalle.
Zu Buche schlagen natürlich die Investitionskosten für eine Anlage und die jährlichen Betriebskosten für Instandhaltung und Betriebsmittel. Der deutsche Skiverband gibt an, dass die jährlichen Unterhaltskosten von ca. 35.000 € / beschneitem Pistenkilometer geringer als der touristische Ausfallverlust durch Schneemangel seien.
Mithilfe von Schneeerzeugern hergestellter Schnee ist technischer Schnee. Landläufig wird er als "Kunstschnee" bezeichnet und besteht - wie Naturschnee - aus Wasser und Luft.
Je nach Temperatur, Breite der Piste, benötigter Schneemenge, Gefälle oder Windsituation sind Schneekanonen oder Schneilanzen geeignet. Bei beiden Systemen ist die Schneeerzeugung gleich - Unterschiede gibt es jedoch bei den Betriebskosten und der produzierten Schneemenge.