Bodennahe Gülleausbringung mit Verschlauchungstechnik steigert zuverlässig Ertrag!
Unsere TOP Empfehlungen für GülleschlauchDie Gülleverschlauchung zur Gülleausbringung wird in der Landwirtschaft immer populärer. Kein Wunder, denn die Verschlauchung von Gülle und Gärrest steht für
Die Kosten für Gülleverschlauchung sind eine Investition, die sich in puncto Ertrag auszahlt. Zudem kann fast jede Fläche, auch in Hanglage, mit Gülleverschlauchung exakt und sicher für die Umwelt gedüngt werden.
Man spricht von Verschlauchung, wenn ein mehrere hundert Meter langer Schleppschlauch (auch Ziehschlauch genannt) auf dem Feld verlegt wird.
Dieser Gülleschlauch verbindet den Gülleverteiler, zum Beispiel eine Verschlauchungshaspel mit Injektor am Traktor, mit dem Lagerbehälter oder dem Zubringerfahrzeug am Feldrand. Der Traktor schleift den Schlauch im Zick-Zack über den Acker und verteilt die Gülle bodennah.
Der Einsatz von Verschlauchungstechnik reduziert den Bodendruck und verringert Strukturschäden:
Da fortwährend Gülle durch die Verschlauchung zum Verteiler gepumpt wird, überfährt der Traktor die Ackerfläche für das Verlegen des Schlauches und die Ausbringung nur ein einziges Mal!
Die Bodenverdichtung durch das Gewicht des vollen Güllefasses von bis zu 15 Tonnen und das Hin und Her fahren zum Auffüllen des leeren Fasses entfällt bei der Verschlauchung.
Diese Verfahrensvorteile machen die bodenschonende Ausbringung von Gülle im zeitigen Frühjahr und bei nassen Böden oftmals erst möglich.
Diese Frage lässt sich leider nicht pauschal beantworten, aber als Faustregel gilt:
je größer die Ackerfläche und die Güllemenge, desto günstiger wird es.
Beeinflusst werden die Kosten auch von der Strecke, über die die Gülle gepumpt werden muss und letztendlich der Verschlauchungstechnik und Maschinen, die sie auswählen.
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In der Düngeverordnung ist geregelt, wie lange Gülle gefahren werden darf. Diese besagt, dass die dreimonatige Sperrfrist für Grünland und Felder mit mehrjährigem Futterbau grundsätzlich vom 1. November bis 31. Januar dauert.
Der Beginn oder das Ende der Sperrfrist für Grünland kann auf Antrag verschoben werden. Dieses Verfahren ist in jedem Bundesland unterschiedlich geregelt.
Zuführschläuche werden von der Sammelstelle der Gülle bis zum Feld ausgelegt und versorgen das Verschlauchungssystem mit Gülle. Sie werden nach dem Auslegen nicht bewegt.
Ziehschläuche (Schleppschläuche) werden vom Lager am Feldrand ausgehend direkt bis zum Gülleausbringer verlegt. Sie werden schleifenartig über den Acker gezogen.
1) Gülleschlauch (-> Zuführschlauch) zwischen Lagune und Feld auslegen.
2) Gülleschlauch (-> Ziehschlauch) von der Pumpstation zur am weitesten entfernten Stelle auf dem Acker auslegen.
3) Ziehschlauch an Pumpe und Verteilereinheit koppeln.
4) Fläche systematisch abfahren und dabei Gülle bodennah ausbringen. Der Schlauch wird dabei nur einmal über den Acker gezogen und kann problemlos überfahren werden.
5) Nach dem Einsatz Gülleschläuche mit Pressluft reinigen, abkoppeln und platzsparend aufrollen.
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